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Smaragd


Jaspis
Fotografiert von Ryan Salsbury
Quelle wikipedia
Mythologie und Geschichte:
Der Smaragd wird dem Götterbote Merkur zugeordnet. In der Antike nutze man ihn um Augenleiden zu lindern, während er im Mittelalter allerlei Krankheiten heilen sollte. Schon im frühen 13. Jahrhundert v. Chr wurde der Smaragd in Ägypten gewonnen. Von dort aus versorgten die Bergwerke von Sikait und Sabara ganz Europa.

Später dann kurbelten die Spanier wieder den Smaragd-Handel, durch die Eroberung des Muzo-Bergwerkes, wieder an.

Bildung:
Der Smaragd entsteht tertiär, sprich durch Metamorphose bei beryllium- und chromhaltige Steine. So findet man Smaragde in metamorphen Gesteinen wie Gneis und als Mineralseife in Flusssedimenten wieder.

Es besteht auch die Möglichkeit Smaragde synthetisch herzustellen.

Fundorte:
Die wichtigsten Vorkommen finden sich in Südamerika (Brasilien, Kolumbien - Muzo) und Russland (Uralgebirge). Weitere kleinere Vorkommen gibt es in Südafrika, Pakistan und Australien. In Europa ist der Smaragd im Habachtal in Österreich, Italien und in Norwegen zu finden.

Varianten von Smaragden:


Gesundheitliche Heilwirkung:
Mit dem Smaragd kann man eine Verbesserung der Sehkraft beobachten. Gleizeitig stärkt er das Herz und hilft der Leber. Allgemein kann man sagen, dass der Smaragd das Immunsystem stärkt und so gesundheitliche Genesungen unterstützen kann.

Psychische Heilwirkung:
Der Smaragd hilft Schicksalsschläge zu überwinden. So überwindet man z.B. den plötzlichen Tod eines Angehörigen oder Freundes schneller mit dem Smaragd. Er baut einen seelisch wieder auf und sorgt dafür, dass sich die betroffene Person nicht selbst zerstört.

Weiter fördert er Liebe, Freundschaft, Wachstum, Harmonie und Gerechtigkeit.

Chemische Formel: Al2Be3[Si6O18]
Kristallsystem: hexagonal
Kristallklasse: dihexagonal-dipyramidal
Farbe: dunkel- bis hellgrün
Strichfarbe: weiß
Mohshärte: 7,5 bis 8
Dichte: 2,6 bis 2,8 g/cm3
Glanz: glasglanz
Radioaktivität: nicht radioaktiv
Magnetismus: nicht magnetisch


Roher Smaragd
Roher Smaragd
Erst im geschliffenen Zustand ehöht sich erheblich der Wert.